Achtsamkeit mit mir selbst

Wenn ich achtsam mit mir bin,
bedeutet das, dass ich behutsam und einfühlsam bin,
das ich mich selbst wahrnehme so wie ich bin,
das ich mich nicht verurteile sondern mich liebevoll mit meinen Gedanken, Emotionen, Wahrnehmungen beobachte.
Ich achte mich, so wie ich bin,
so wie ich empfinde,
wie ich atme,
wie ich gehe,
wie und was ich höre, rieche, schmecke, denke, fühle.
Ich nehme wahr ohne zu beurteilen oder zu verurteilen.
Mich selbst zu beobachten bedeutet mit mir selber eins zu werden.
Mit mir selbst in Einklang zu kommen. Mit mir selbst zufrieden zu sein.
Zufriedensein bedeutet alle Anteile in mir zu akzeptieren und zu würdigen. Alle Anteile. Dazu gehören auch Wut, Entäuschung, Trauer, Scham, Schuld, schlechtes Gewissen genauso auch Hoffnung, Freude, Liebe, Leidenschaft, Frohsinn, Glücklichsein.
Achtsamkeit ist einer der Schlüssel zu Selbstakzeptanz und  Selbstliebe.
Selbstliebe führt zu Frieden in der Welt.

Praxis der Achtsamkeit

Achtsamkeit will trainiert werden. In unserem schnelllebigen Alltag werden wir hin und her gerissen.  Unsere Aufmerksamkeit wird aus verschiedenen Richtungen oft zeitgleich gefordert. Immer wieder funktionieren wir einfach nur. Erledigen die Aufgaben die erledigt werden wollen und nehmen uns selbst gar nicht mehr wahr. Nicht selten kommt es dann zu Stressreaktionen die sich in körperlichen Symptomen äußern. Die Symptome sind sehr unterschiedlich und bei jedem Menschen anders. Mittlerweile ist es erwiesen, das die Praxis der Achtsamkeit zu Stressreduktion führt und damit einen Einfluss auf unser Wohlbefinden hat. Es unterstützt Heilungsprozesse in vielen Bereichen.