Achtsam sein!

Nicht schnell, nicht hektisch sondern achtsam.
In meinem Verständnis heißt das voll und ganz bei meinem gegenwärtigen Tun zu sein.
Es bedeutet eine tiefe, innere Verbundenheit meines Körpers und meiner Seele.
Es bedeutet eine harmonische Ganzheit zu bilden.
Es bedeutet den Unterhaltungen zwischen Körper und Seele zu lauschen.
Für beide zu sorgen. Wenn Körper und Seele im Einklang sind, fühle ich mich leicht und stark zugleich.

Achtsamkeit ist der Weg zu mehr Leichtigkeit und Lebensfreude

Als Prophylaxe gegen Burnout. Als Helfer bei Stress, beim Schmerzmanagement, wenn das Gleichgewicht zwischen Körper und Seele verloren ist. Und in vielen anderen Bereichen

Achtsamkeit

Es bedeutet den Weg zu einem tiefen, inneren Frieden.

Dieser tief verwurzelte Frieden ist die Saat für Gesundheit, Ruhe, Ausgeglichenheit, Zufriedenheit , Liebe, Glück, Leichtigkeit, Lebensfreude, Freiheit, Spaß und Frohsinn.

In meinem Verständnis ist Achtsamkeit eine mehr oder weniger ausgeprägte Fähigkeit die jeder Mensch in sich trägt.

Achtsam sein bedeutet, inne zu halten, wahrzunehmen was im gegenwärtigen Zeitpunkt gerade geschieht.

Achtsamkeit im gegenwärtigen Zeitpunkt, einfach zu Sein.

Achtsamkeit  bedeutet alle gegenwärtigen Empfindungen wahrnehmen zu können ohne zu bewerten, bzw. wahrzunehmen das man gerade bewertet.

Es ist die Fähigkeit in der Gegenwart zu Sein und sich nicht in der Zukunft oder der Vergangenheit zu verlieren.

Es erwachsen ungeahnte Potentiale. Dinge können im Hier und Jetzt objektiver betrachtet werden.

Lassen Sie sich auf neue Erfahrungen ein! Betrachten Sie das Leben in all seinen Facetten aus ungewohnten Perspektiven.

Achtsamkeit zu lernen bedarf einer Entscheidung.
Der Entscheidung, seinem Leben eine neue Richtung zu geben.
Dem Leben offener gegenüber zu treten und neugierig beobachten was ist. Es ist ein Abenteuer, auf das man bereit sein sollte sich einzulassen. Raus aus dem Hamsterrad der Gewohnheiten und hinein in die Entscheidungsfreiheit. Hinter einem Schleier versteckt, finden sich neue Sichtweisen.

In der Praxis der Achtsamkeit wird geübt aufmerksam zu beobachten was gerade ist. Es lassen sich neue Dimensionen erschließen, wenn man erst einmal wieder den Kontakt zu sich selber und in die Gegenwart gefunden hat.

Achtsamkeit lernen heißt, alle Sinne zu sensibilisieren und immer wieder zu üben.
Es ist die Schulung der Sinne und der Wahrnehmung.
Nur wer trainiert wird sich seiner Sache sicher.

Achtsamkeit zu üben ist kein 24-Stunden-Job. Es ist wichtig regelmäßig zu üben und dabei zu bleiben. Genau wie beim Ausdauertraining.
Außerdem ist Achtsamkeit etwas, was man immer und überall tun kann. Wichtig ist die Entscheidung dafür. Für alle die ihrem Leben mehr Bewusstsein schenken wollen.

Für wen ist das Achtsamkeitstraining ungeeignet?

Für Menschen die sich in Psychologischer Behandlung befinden ist die Teilnahme an einem Achtsamkeitsseminar nur in Zusammenarbeit und nach Rücksprache mit dem jeweiligen Arzt oder Therapeuten empfehlenswert.